Deutschorden-Gymnasium   Bad Mergentheim

Vamos a València

Sprachreise der Fachschaft Spanisch nach Valencia

Anreise

Tag 1: Anreise

Um 7.30 Uhr trafen wir uns am DOG um von dort mit dem Bus zum Flughafen Stuttgart zu fahren. Als wir am Flughafen unser Gepäck aufgegeben hatten, gingen wir durch den Security-Check und hatten dann noch Zeit in Gruppen durch den Duty-Free-Bereich zu laufen und noch nützliche Dinge wie Getränke zu kaufen. Der Flug verlief relativ ereignislos, trotz der Tatsache, dass dies für manche Schüler der erste Flug war. In Valencia angekommen, liefen wir zum mit der Reiseagentur abgesprochenen Treffpunkt, um uns dort mit den Gastfamilien zu treffen. Diese führten uns dann zu den jeweiligen Wohnungen. Dort angekommen lernten wir unsere 5 italienischen Mitbewohner kennen und verbrachten einige Zeit in der Wohnung, da unsere Gastmutter vergessen hatte uns einen Schlüssel zu geben, und zählten als Zeitvertreib die zahlreichen Jesusbilder und Marienstatuen in unserem Zimmer. Später aßen wir zu Abend und verbrachten den Rest des Tages mit unseren Gastfamilien.

Tag 2: Stadtführung und Strand

Nachdem wir mit unseren Gastfamilien zusammen gefrühstückt haben, haben wir uns, wie auch an den anderen Tagen, um 9:00 Uhr am Hotel ,,Senator Parque Central Hotel'' mit der Gruppe getroffen. Anschließend sind wir zur Spanisch-Schule Hispania gelaufen. Dort trafen wir dann Gabi, der den ganzen Mittag nur für uns eingeplant war und uns durch die valencianische Altstadt, mit allen ihren Sehenswürdigkeiten, führte. Er hat uns spannende sowie historische Orte gezeigt. Zunächst waren wir bei dem valencianischen Fluss. Dieser Fluss besitzt kein Wasser mehr, denn er wurde umgeleitet und in den längsten Park Europas umgewandelt! FunFact: Valencia ist die Stadt mit den meisten Brücken in ganz Spanien obwohl es dort keinen natürlichen Fluss mehr gibt. Dann zeigte uns Gabi auch noch die Kathedrale von Valencia, das jetzige Rathaus und vieles mehr. Die beste Aussicht über die Stadt genossen wir vom hohen Stadttor, das wir erfolgreich erklommen.

Nach der Tour brauchten wir eine Erfrischung, weshalb wir dann den Abend am Strand oder auch im Meer ausklingen ließen. Später gab es dann noch ein Abendessen bei den Gastfamilien und dann gingen wir mit einem glücklichen Gesicht ins Bett und freuten uns auf den nächsten Tag.

Stadtführung

Tag 3: Museo de las Ciencias und Oceanogràfic

Tag 3: Museo de las Ciencias und Oceanogràfic

Am Dienstag sind wir in das Wissenschaftsmuseum gegangen. Es ist ein riesiges mehrstöckiges Gebäude, welches voll mit Informationen und interaktiven

Stationen ist. Ein Kameramann, welcher ein Werbevideo für die Organisation, die unseren Aufenthalt vor Ort organisiert hat, drehte, filmte und begleitete uns bei unserem Aufenthalt im Museum. Im Wissenschaftsmuseum gab es Ausstellungsstücke zu den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Themen: wir bestaunten ein anschauliches Modell unseres Sonnensystems, konnten Küken beim Schlüpfen zusehen sowie unser Gleichgewicht, unsere Sprengkraft und unseren Wasseranteil im Körper messen, um nur einige Stationen zu nennen. Nach 3 Stünden Aufenthalt gingen wir ins gegenüberliegende Oceanográfico, eine Art Riesenaquarium mit den unterschiedlichsten Meerestieren, wie Haie, Pinguine, Robben oder auch Seesterne, viele verschiedene Fischarten und Schildkröten Es war sehr interessant, das Schwimmen der Quallen und das Jagen der Haie zu beobachten. Anschließend, gegen Nachmittag fuhren wir mit der Straßenbahn in die Altstadt und verbrachten dort noch einen entspannten Nachmittag. Zum Abschluss des Tages fuhren wir mit dem überfüllten Bus zum Strand. Als wir dort ankamen, hatte das Wetter leider andere Pläne und es beginn zu gewittern und zu winden. Der Sand wurde durch den Wind aufgewirbelt und die Palmen wackelten. Nach 2 Stunden am Strand, traten wir den Rückweg zu unseren Gastfamilien an. Nach dem Abendessen, welches in Spanien miest erst gegen 21:30 Uhr eingenommen wird, fielen wir müde ins Bett, spürten aber schon die Vorfreude auf den Besuch in Albufera, der für den kommenden Tag geplant war.

Tag 4: Albufera und Abschluss

Morgens ging es, wie immer viel zu früh (und standesgemäß kamen einige Teilnehmerinnen zu spät) in den überfüllten Bus, wo wir die 3/4 stündige Fahrt durch „tiefgründige" Gespräche ein bisschen erträglicher machten. Unser Reiseführer Gabi (Wir vermissen ihn alle schon sehr!) stellte uns auf Spanisch die Welt des Naturparkes La Albufera vor. Nachdem wir, nach 2 Jahren Spanischunterricht natürlich alles verstanden hatten, ging es in das Herzstück des Parkes, wo wir Interessantes über beispielsweise Flamingos erfuhren und gleichzeitig diese in ihrem natürlichen Habitat bestaunen durften. Nachdem wir mal wieder unserer Lieblingsaktivität nachgingen, nämlich Bus fahren, kamen wir an dem Strand in der Nähe vom Albufera an, ein Geheimtipp für alle, die an einen schönen und ruhigen Strand in Valencia wollen. Und schon waren wir auf einem Boot, auf dem wir den 3000 Hektar (für uns Deutsche: ungefähr 4200 Fußballfelder) großen See durchquerten. Da wir so langsam hungrig wurden, machte uns die Not erfinderisch. Wir hatten Zwieback und eine (nicht gewollt) geschmolzene Schokolade und kombinierten beide Komponenten. Es schmeckte überraschend gut und nach der kurzweiligen Fahrt durch das wunderschöne Gewässer, ging es mit dem Bus zurück in die Stadt.

Die Busfahrt zurück in die Innenstadt Valencias war im wahrsten Sinne des Wortes zusammenschweißend. So wurde nicht nur unser Teamwork getestet, indem wir unsere Klassenkamerad*innen auffangen mussten, sondern auch unser Geruchssinn stark gefördert. In der Innenstadt bekamen wir dann noch etwas Zeit, um etwas zu essen oder um zu shoppen. Nach etwa einer Stunde liefen wir zurück zu unseren Gastfamilien. Dort sprangen wir unter die Dusche und machten uns fertig, da wir die Sprachreise mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen wollten. In der kleinen Tapasbar, in die wir uns setzten, erzielten einige von uns noch ihren persönlichen Spracherfolg. So konnte das Essen selbst bestellt werden, in einem mehr oder weniger fließenden Spanisch. Unsere Sprachkenntnisse waren jedoch ausreichend, denn jeder bekam das gewünschte Gericht, das hervorragend schmeckte. Um auch weiter Schulfächer abzudecken, ging es dann beim Bezahlen ans Kopfrechnen, wieviel Trinkgeld man geben wolle und wieviel man überhaupt ausgegeben hatte. Dankenswerterweise hatten Herr Lau und Frau Weis die erste Runde an Getränken übernommen, so dass wir nicht ganz so tief in die Tasche greifen mussten. (Herzlichen Dank dafür!) Nachdem auch diese Rechnung gelöst war, was uns aufgrund unseres grandiosen Mathelehrers nicht schwer fiel, fuhren wir ein letztes Mal zum Strand. Begleitet wurde die Fahrt mit dem Lied „Vamos a la Playa“, das unser Engelschor immer wieder von Neuem anstimmte. Die Stimmung am Strand war übrigens ausgelassen, denn obwohl es mittlerweile halb elf und dämmrig war, sangen und tanzten viele Spanier oder planschten noch etwas. Nach einer guten dreiviertel Stunde fuhren wir zurück in unsere Gastfamilie und wurden schon etwas sentimental, da nun unser letzter voller Tag in Valencia vorbei war.

Tag 4: Albufera und Abschluss

Tag 5: Heimreise

Tag 5: Vamos a Bad Mergentheim

Traurigerweise ging es für uns heute zurück nach Bad Mergentheim. Am Morgen trafen wir uns eine Stunde früher als sonst um noch die letzten Souvenirs zu kaufen. Leider hatte um diese Zeit noch das meiste geschlossen, jedoch konnten wir dank Frau Weis die besten Zimtschnecken von ganz Valencia essen. Dann ging es für uns ein letztes Mal in die Gastfamilien, für manche mehr, für manche weniger traurig. Gegen 12 Uhr waren wir am Flughafen und da der Check-In noch zu hatte, haben wir Encanto geschaut. Aufgrund von Klimaklebern am Düsseldorfer Flughafen hatte unser Flug eine Stunde Verspätung. Dort kamen wir dann um 18:30 Uhr an und mussten aus unerklärlichen Gründen erstmal zwei Stunden auf unser Gepäck warten. Wir fuhren dann vom Flughafen mit dem Sky Train zum Bahnhof und von dort aus weiter nach Köln. In Köln hatten wir dann noch ein bisschen Zeit bis unser ICE nach Mannheim kam, deswegen sind einige von uns noch zu McDonalds oder Subway gegangen und wir haben alle eine kleine Tanzeinlage von „Veo Veo“, einem sehr tollen Lied aus unserem Spanisch-Unterricht, zum Besten gegeben. Auf der Zufahrt war am Anfang alles gut, bis wir plötzlich stehen blieben und dann die Durchsage kam, dass sich Personen auf dem Gleis befänden und wir deshalb erstmal im Schritttempo weiterfahren müssten. Unsere Nerven waren am Ende und wir waren alle müde, weswegen im Bus von Mannheim nach Bad Mergentheim fast alle schliefen. Wir kamen dann um 1:45 Uhr endlich am DOG an.

Zum Schluss können wir sagen, dass wir trotz der anstrengenden Rückreise eine sehr tolle Zeit in Valencia hatten und dass wir auch Herrn Lau und Frau Weis danken möchten, dass sie alles so toll organisiert und geplant haben.
Text und Bilder: Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sprachfahrt Spanisch nach Valencia

Kontakt

Kopernikusstraße 11
97980 Bad Mergentheim

Tel.: (07931) 57 4070
Fax: (07931) 57 4913

Mail: sekretariat@dog-mgh.de

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