Deutschorden-Gymnasium   Bad Mergentheim

Bericht von der Klassenfahrt nach Plothen

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen … Und so berichten wir an dieser Stelle von unserem Schullandheim in Plothen. Dabei hat jeder einen kleinen Beitrag zu unserem Bericht verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Am 10.7.23 fing unsere Reise um 8.00 Uhr in Lauda an. Wir trafen uns am Bahnhof und verabschiedeten uns von unseren Eltern. Der erste Umstieg war in Würzburg, danach ging es weiter nach Bamberg. Der nächste Umstieg dort dauerte 50 Minuten, doch dann saßen wir im Zug nach Saalfeld. Von da aus fuhr uns ein Regionalbus zu unserer Jugendherberge in Plothen. Alle waren erschöpft von der Reise, deshalb richteten wir erstmal alle Zimmer ein und erkundeten die Gegend. Wiener und Kartoffelsuppe gab es zum Abendessen, danach spielten wir ein paar Spiele und gingen sehr bald ins Bett.

Die Jugendherberge liegt direkt am Plothener Hausteich mit zwei kleinen Badestellen und einem Steg. Es gibt insgesamt vier Wohnhäuser. Die Zimmer sind mit zwei Stockbetten, einem Tisch mit vier Stühlen, einem Schrank und einem kleinen Bad ausgestattet. Sie waren schön und man hatte einen schönen Blick auf den großen Hausteich. Uns hat ein Haus direkt am Teich gehört. Der Speisesaal war in einem Nebengebäude, und es gab einen Fußballplatz mit Basketballkorb. Außerdem gab es ein Beachvolleyballfeld und Tischtennisplatten, und im Obergeschoss unseres Hauses gab es einen Tischkicker. Außerdem hatten wir noch einen Gruppenraum und eine große Terrasse vor dem Haus, auf der man auf gemütlichen Holzbänken sitzen konnte.

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An sich war die Jugendherberge gut. Nur die Betten waren sehr hart und die Bettlaken waren schwer auf das Bett zu beziehen. Herr Hübner hat uns dann seinen Trick aus dem Zivildienst gezeigt, wie es einfacher geht. Die Zimmer waren sehr gut gestaltet. Ich fand es gut, dass es einen Tischkicker gab, dass, wenn man nicht mehr draußen sein wollte, sich auch drinnen beschäftigen konnte. Der Außenbereich war aber auch sehr schön. Mir hat am meisten die Tischtennisplatte gefallen, wo wir immer Mäxle gespielt haben. Der Teich war auch sehr schön, nur die Steine auf dem Boden haben sehr weh getan. Weiter drinnen war der Boden dann sehr matschig und glitschig. Man hatte viel Platz für verschiedenen Aktivitäten und Spiele. Die Cafeteria war gut, das Essen war OK. Es gab immer ein leckeres Frühstück, wo man viel Auswahl hatte.

Am Dienstag sind wir um 7.30 Uhr geweckt worden und haben um 8.00 Uhr gefrühstückt. Danach hatten wir genügend Zeit, um unsere Sachen zu packen und Proviant herzurichten. Kurz darauf haben wir uns zum Wandern vor der Jugendherberge getroffen. Man konnte viel Natur sehen. Wir sind um den Hausteich und den Fürstenteich gewandert, bei einem kleineren Teich haben wir eine Pause gemacht. Wir sind über einen kleinen Trampelpfad und an Campingplätzen vorbei gelaufen, und über einen Damm. Dort stand ein Pfahlhaus, wo wir baden konnten und Mittagspause gemacht haben. Nach diesem kleinen Ausflug sind wir dann zurück zur Jugendherberge gekommen. Das war unser Ausflug zu den Tausend Teichen.

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Info: Das Land der Tausend Teiche, in welchem Plothen und auch unsere Jugendherberge liegt, befindet sich auf einer Hochebene im Saale-Orla-Kreis südlich von Jena. Im Untergrund gibt es tonhaltige Schichten, die den Boden so verdichten, dass sich schon vor Jahrhunderten natürliche Seen gebildet haben. Mönche haben im Mittelalter die Seen vergrößert und Schleusen eingebaut, um dort Fische zu züchten, und so wurden sie zu Teichen. Den Namen „Himmelsteiche“ haben sie erhalten, da sie ihr Wasser nur durch Regen und Schnee erhalten. Sie sind sehr flach und super zum Baden geeignet. Deshalb haben sich dort viele Wochenendsiedlungen mit Datschen und Campingplätze angesiedelt.

Als wir an der Jugendherberge angekommen waren, durften wir uns ausruhen und Pause machen. Nach ungefähr zwei Stunden sollten wir uns dann treffen, weil eine GPS-Tour startete. Diese war ein kompletter Reinfall, zumindest für die eine Gruppe, weil die sich komplett verlaufen hat. Die andere Gruppe hat sie dann gesucht, hat sie aber nicht gefunden trotz Walkie-Talkies. Am Ende ist die Gruppe einfach den ganzen Weg zurück gegangen, was echt weit war! Als Belohnung haben wir einen Schatz mit Gummibärchen bekommen. Danach haben wir Abend gegessen, das war SUPER lecker!!! Dann ist etwas nicht so Tolles passiert, weil Jasmin sich beim Spielen von Räuber und Gendarm am Bein verletzt hat. Wir haben dann noch kurz Mäxle gespielt und gechillt und dann sind wir ins Bett gegangen.

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Am Mittwoch sind wir mit einem Bus nach Jena gefahren. Zuerst haben wir ein bisschen die Stadt erkundet, während Jasmin mit Herrn Hübner leider zum Arzt musste. Danach sind wir in das Planetarium gegangen, dort haben wir einen Film über das Universum gesehen. Den Film haben wir in einer riesigen Kuppel gesehen, das sah cool aus! Anschließend gingen wir in den Botanischen Garten, und da haben Jasmin und Herr Hübner schon auf uns gewartet. Dort gab es sehr schöne Pflanzen und auch schöne Schmetterlinge. Dann haben wir ein leckeres Eis gegessen. Danach hatten wir zwei Stunden Zeit, um selbst in Jena Sachen zu machen und im in die Geschäfte zu gehen. Das hat viel Spaß gemacht! Abends sind wir dann noch im See baden gegangen.

Ich mochte das Fußballspielen am meisten. Wir haben gegen irgendwelche Jugendliche gespielt, am Anfang haben wir die auseinandergenommen und 10:6 gewonnen. Aber später wollten die anderen wieder spielen. Das war dann aber gar nicht fair, denn es waren vielleicht 10 Spieler, und viele, die älter waren, so war es wie Erwachsene gegen Kinder. Leider haben wir beim zweiten Mal verloren. Aber wir haben sehr gut gespielt. Das Essen dort fand ich okay. Ich fand das Baden auch nicht schlecht. Am Anfang wollte ich nicht, aber später bin ich ins Wasser gegangen, es hat Spaß gemacht. Was ich gar nicht cool fand, war die GPS-Suche. Wir haben uns verlaufen und waren irgendwo im Wald. Irgendwie sind wir aus dem Wald aber wieder rausgekommen und konnten zurückgehen. Wir haben am Ende dann Süßigkeiten bekommen, als Belohnung oder so. Ansonsten fand ich alles cool.

Auf der Rückfahrt sind wir erst lange Bus gefahren. Der Busfahrer war sehr gut gelaunt. In Saalfeld sind wir dann in den Zug gestiegen. Bei der Fahrt nach Bamberg habe ich die ganze Zeit geschlafen. Von Bamberg sind wir nach Würzburg gefahren. Viele Schulkinder hatten Schulschluss und sind kurz mit uns gefahren, Wir hätten fast unseren Anschlusszug verpasst. Er stand aber noch an der Bahnstation. Von Würzburg fuhren wir nach Lauda, dort war unser Schullandheim zu Ende.
Text und Bilder: Klasse 6b

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